Ein starkes Team
Wer wir sind und wofür wir stehen
„Weltgewandt und bodenständig" - so lautet der Slogan für die Region Kreis Gütersloh. Wir finden, diese Zuschreibung passt auch sehr gut zu den Personen, die im Zentrum für digitale Bildung und Schule arbeiten: Wir sind ein multiprofessionelles Team aus unterschiedlichen Organisationen und Kontexten, das sich mit Kopf, Herz und Hand dem Thema Schule und Digitalisierung verschrieben hat. Unser gemeinsames Ziel ist es, Schulen und Schulträger auf dem Weg ins digitale Zeitalter zu begleiten - in Kooperation mit den Bildungsverantwortlichen vor Ort. Wir verstehen uns als Dienstleister an der Bildungsregion Kreis Gütersloh.
Rüdiger Bockhorst
Rüdiger Bockhorst hat 1990 sein Studium mit dem Referendariat (Sekundarstufen I und II) in Münster in den Fächern Biologie, Sport und Pädagogik abgeschlossen. Anschließend war er bis 1992 selbständiger Referent in der Lehrerfortbildung und der freien Jugendarbeit sowie Mitglied in Bundes- und Landesgremien (u.a. im Organisierten Sport). Von 1992 bis 2002 arbeitete er erst als Referent für Sicherheits- und Gesundheitsförderung und anschließend als stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Schulen und Kindertagesstätten in der Unfallkasse NRW. In den Jahren 2002 bis 2013 leitete er als Projektmanager u.a. die Projekte „Anschub.de“ und „Kitas bewegen“ in der Bertelsmann Stiftung, die in Schulen und Kitas im gesamten Bundesgebiet umgesetzt wurden. Als Direktor des Programms „gesunde Lebenswelten gestalten“ war er zudem Mitglied des Führungskreises des Bertelsmann Stiftung. Seit 2013 ist Rüdiger Bockhorst Senior Projektmanager bei der Reinhard Mohn Stiftung, die mit dem Schwerpunkt Bildungsgerechtigkeit ausschließlich Projekte in Ostwestfalen umsetzt.
Christian Ebel
Christian Ebel hat an der Reformuniversität Bielefeld Englisch, Deutsch und Biologie auf Lehramt studiert. Anschließend absolvierte er sein Referendariat am Studienseminar Paderborn. Ausbildungsschulen waren die Anne-Frank-Gesamtschule und das Evangelisch-Stiftische Gymnasium in Gütersloh. Danach unterrichtete er an der Realschule Steinhagen (neben Englisch und Biologie auch Informations- und Kommunikationstechnologien). Aus Passion für das Lernen mit neuen Medien wechselte er das Ressort und hat beim Internetportal wissen.de den Bereich „Lernen Online“ für Schüler und Lehrkräfte mit aufgebaut und diverse eLearning-Projekte geleitet. 2004 kam der Wechsel zur Bertelsmann Stiftung, wo er als Projektmanager in unterschiedlichen Schulprojekten mitarbeitete. Seit September 2017 ist er Projektleiter und Geschäftsführer des Projekts „Schule und digitale Bildung“.
Arne Hasken
Arne Hasken war nach dem Studium in Münster (Pädagogik und Sport) ab 2005 bis 2009 an der WWU Münster als Lehrkraft im Fachbereich Sportwissenschaften tätig. Danach absolvierte er sein Referendariat in Herne und unterrichtete anschließend ab 2010 am Herder-Gymnasium in Minden die Fächer Sport und Pädagogik. Dort war er außerdem als Ausbildungsbeauftragter für die Referendar*innen der Schule zuständig.
Seit dem 1. Februar 2023 unterstützt er das Team des Bildungsmanagements und Bildungsbüros vor allem in den Aufgabenbereichen der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie der Netzwerkarbeit in der Bildungsregion.
Die Hälfte seiner Tätigkeit findet darüber hinaus für das Projekt „Schule und digitale Bildung“ im Zentrum für digitale Bildung und Schule statt - als Schnittstelle zwischen dem Projekt und dem Kooperationspartner Bildungsbüro.
Dr. Ulrike Hönsch
Dr. Ulrike Hönsch studierte Germanistik und Spanisch in Göttingen, Mainz und Marburg und arbeitete nach ihrer Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt »Klassikerwortschatz« an der Universität Freiburg. 1998 wechselte sie in das Verlagswesen, wo sie zunächst als Wörterbuchredakteurin an Titeln zur neuen deutschen Rechtschreibung und am »Wahrig - Deutsches Wörterbuch« mitarbeitete. Danach betreute sie als Fachredakteurin für Kultur- und Geisteswissenschaften zahlreiche Print- und Onlineprodukte aus den Bereichen lexikalisches Wissen und Allgemeinbildung. Ab 2009 leitete sie die Redaktion der Brockhaus Enzyklopädie und arbeitete in dieser Funktion an der Entwicklung des Brockhaus Wissensservice digital mit. Seit September 2019 ist sie Mitarbeiterin des Zentrums für digitale Bildung.
Anika Krumhöfner
Anika Krumhöfner hat an der Universität Bielefeld Diplom-Sportwissenschaften studiert. Nach dem Studium führten die Berufswege sie zunächst in den therapeutischen und sportlichen Bereich. So arbeitete sie in ambulanten Therapiezentren und baute in einem Großsportverein das vereinseigene Gesundheits- und Fitnesszentrum auf. Von 2008 bis 2022 arbeitete sie als Referentin für den Kinder- und Jugendbereich im organisierten Sport und verantwortete dort u.a. das Programm der anerkannten Bewegungskindergärten und das Projekt "Qualität im Ganztag", welches sie 2021-2022 zusätzlich an der WWU Münster wissenschaftlich begleitete.
Langjährige Erfahrungen sammelte sie freiberuflich in der Erwachsenenbildung für den organisierten Sport und u.a. an Universitäten und der FH Bielefeld. Seit dem 01.01.2023 ist sie Mitarbeiterin des Zentrums für digitale Bildung und unterstützt das Projekt "Lies mit" als Projektmanagerin.
Dr. Birte Möller-Glesemann
Dr. Birte Möller-Glesemann hat an der Technischen Universität Dortmund Erziehungswissenschaften studiert. Nach Beendigung ihres Diplomstudiums war sie von 2011 bis 2015 am Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Schulentwicklungsberaterin im Projekt „Ganz In - Mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium in NRW“ tätig, in dem auch ihr Dissertationsprojekt mit dem Schwerpunkt ‚Individuelle Förderung an Ganztagsgymnasien‘ angelegt ist, welches sie Ende 2018 abgeschlossen hat. Nach Abschluss der ersten Projektlaufzeit wechselte sie 2015 zum Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik, um die durch das Projekt gewonnenen Erfahrungen auch in die Lehrerausbildung einbringen zu können. Die langjährigen Erfahrungen als Schulentwicklungsberaterin und Lehrkraft im Kontext der Lehrerausbildung und die damit einhergehende Auseinandersetzung mit vielfältigen Themen aus dem Bildungsbereich, wie der ‚individuellen Förderung mit und durch digitale Medien‘, führten sie in das Projekt „Schule und digitale Bildung“, in dem sie seit September 2018 als Projektmanagerin aktiv ist.
Petra Niebuhr-Timpe
Petra Niebuhr-Timpe hat nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau in Bielefeld und Sevilla Hispanistik, Romanistik und Wirtschaftswissenschaften (M. A.) studiert. Anschließend begann sie als Redakteurin in einem großen Lexikon- und Sachbuchverlag, wo sie später die Programm- und Redaktionsleitung des Bereichs Sachbuch übernahm. In dieser Funktion hat sie bis 2013 zahlreiche umfangreiche Print- und digitale Projekte unterschiedlichster Thematiken verantwortet. Von 2014 bis März 2018 war sie als Fachredakteurin für den Brockhaus Wissensservice digital für die Wissensgebiete Gesundheit, Ernährung, Bildung und Erziehung zuständig. Seit April 2018 ist sie Mitarbeiterin im Projekt "Schule und digitale Bildung".
Stephanie Schlüter
Stephanie Schlüter studierte an der TU Dresden die Fächer Deutsch und Philosophie für das gymnasiale Lehramt. Während des Studiums arbeitete sie als Lehrkraft an verschiedenen Schulen, an der Universität Pablo des Olavide (Sevilla) und im Deutschen Hygiene Museum in Dresden, wodurch sie intensive Einblicke in unterschiedliche Lehr-Lernkulturen gewann. 2017 wirkte sie beim „Monitor Digitale Bildung“ in der Bertelsmann Stiftung mit. Nach 4 Jahren im Schuldienst unterstützt Stephanie Schlüter seit Mai 2022 das Projekt „Schule und digitale Bildung“ als Projektmanagerin.
Johanna Schulze
Dr. Johanna Schulze absolvierte von 2011 bis 2016 ihr Lehramtsstudium mit dem Bachelor- und Masterabschluss in Education für die Schulformen Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschule an der Universität Paderborn. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft derselben Universität in den Themenfeldern Schulentwicklung und Schultheorie tätig. An diese Tätigkeit schloss sich auch ihre Dissertation an, die sich inhaltlich mit der Implementierung schulischer Medienkonzepte als Instrument der Schulentwicklung an Schulen der Sekundarstufe I in herausfordernden Lagen beschäftigt.
Ab dem Frühjahr 2020 wirkte Johanna Schulze als leitendes Mitglied der Community of Practice Medienbezogene Schulentwicklung im Rahmen des Verbundprojekts COMeIN (Communities of Practice NRW für eine innovative Lehrerbildung) der Qualitätsoffensive Lehrerbildung in den Arbeitsgruppen der Schulpädagogik (Prof. Dr. Birgit Eickelmann) sowie der Allgemeinen Didaktik und Schulpädagogik mit Schwerpunkt Medienpädagogik (Prof. Dr. Bardo Herzig). Seit Oktober 2023 unterstützt sie das Zentrum für digitale Bildung und Schule als Projektmanagerin.